von Martin Kalinowski | Juli 20, 2022 | Pressemitteilung
Im Rahmen der verbesserten Informationsangebote startet das Palliativnetz HORIZONT jetzt auch auf dem Social Media Kanälen durch. Zunächst erst einmal mit einem eigenen Auftritt auf Facebook.
„Wir können uns nicht mehr nur noch auf die klassischen Medien verlassen, uns bei der Verbreitung von Informationen zur Aufklärung dieses so wichtigen Themas verlassen. Uns ist es wichtig, so viele Menschen aus der Bevölkerung zu erreichen, wie nur irgend möglich, und da ist auch der Bereich Social Media ganz weit vorne.“ sagt Ute Lieske, Geschäftsführerin der Palliativnetz HORIZONT gGmbH.
Das gemeinsnützige Unternehmen erhofft sich mehr Menschen jung und alt zu erreichen, die auch gewillt sind, die Informationen mit anderen wiederum zu teilen.
Hier gelangen direkt zum Palliativnetz HORIZONT Facebook-Auftritt.
von Martin Kalinowski | Juni 15, 2022 | Pressemitteilung
Die Trauer – ein weit unterschätztes Wechselbad der Gefühle und der seelischen Ausgeglichenheit in unserer Gesellschaft. Der Verlust eines Menschen in unserem unmittelbaren oder erweiterten Umkreis reißt auch gleichzeitig eine große Lücke in unser soziales Umfeld und hinterlässt neben der Trauer oft auch Unverständnis, Wut, Ärger, Verlustängste, Sorgen und vieles mehr.
Auch wenn viele sich zurückziehen und in ihrer Trauer lieber allein sein wollen, so ist es oft nicht einfach, tatsächlich allein mit all diesen Gefühlen und Gedanken zurecht zu kommen. Mit anderen darüber zu reden, hören was andere erleben und wie sie damit umgehen, kann ein großes heilendes Pflaster sein.
Das Palliativnetz HORIZONT bietet für Menschen in ihrer Trauerbewältigung, im Rahmen des ambulanten Hospizdienstes ein breit angelegtes Programm zum Thema Trauer an. Unter anderem gehört dazu das „Trauercafé “, welches am 21. Juni 2022 um 16:00 das erste Mal zu einer Gesprächsrunde einlädt. Ein Trauercafé ist ein Ort, an dem Trauernde sich mit erfahrenen Trauerbegleiterinnen sowie mit anderen Betroffenen über ihre Trauer austauschen können. Bei Kaffee, Tee und Kuchen wird Unterstützung durch hilfreiche Gespräche geboten. Die geschulten Fachkräfte begleiten die Trauernden in einem geschützten und vertrauensvollen Rahmen in ihrer Trauer und bieten ihnen die Möglichkeit zum Gespräch in einer offenen Gruppe. Diese wird von erfahrenen Trauerbegleiterinnen geleitet.
Zum Programm der Trauerbegleitung gehört aber auch das individuelle Gespräch und die Einzelbetreuung. Die MitarbeiterInnen stehen den Betroffenen in persönlichen Einzelgesprächen zur Seite und nehmen sich Zeit und hören zu. Die Einzelbegleitungen finden nach Terminabsprache in den Räumlichkeiten des Palliativnetzwerkes HORIZONT statt.
Neben dem Trauercafé und den Einzelgesprächen gibt es auch Gesprächsgruppen. In dieser geschlossenen Trauergruppe wird die Möglichkeit geboten, sich zu bestimmten vorgegebenen Themen in Gesprächsrunden und anhand von kreativen Medien auszutauschen. Die Gruppe trifft sich an sechs festen Terminen. Vor der Teilnahme in einer der Gruppen wird ein persönliches Gespräch mit dem Teilnehmer geführt.
Wer am 21. Juni 2022 um 16:00 zum Trauercafé in die Kaiserstraße 24 in Rendsburg kommen möchte, möge sich bitte vorher telefonisch anmelden unter 04331 / 4639569 oder per Mail unter hospizdienst@pn-horizont.de.
Das Trauercafé findet nach dem 21. Juni regulär jeden 3. Dienstag im Monat, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr, in den Räumlichkeiten des Palliativnetzes HORIZONT statt.
von Martin Kalinowski | März 24, 2022 | Pressemitteilung
Der Filmbeitrag vom Palliativnetz HORIZONT hat beim Bundeswettbewerb des DHPStiftungspreises den ZweitenPlatz belegt, worüber sich alle Beteiligten und Mitarbeiter vom Netzwerk sehr freuen. Ziel war und ist es, mehr Aufmerksamkeit für dieses sensible Thema in der breiten Öffentlichkeit zu erzeugen und gleichzeitig Menschen zu informieren und aufzuklären.
Lesen Sie hier den Artikel aus dem Bundes-Hospiz-Anzeiger in der Märzausgabe 2022.
Artikel als PDF
von Martin Kalinowski | Jan. 17, 2022 | Pressemitteilung
(Kursteilnehmer 2021 von li. n. re.: Gesche Hadenfeldt, Andrea Bolde, Ingeborg Schmidt-Weinand, Michaela Schulz, Elke Carstens, Tore Jensen, Wiebke Förster, Lisa Wommelsdorf)
Wieder einmal haben sich einige Freiwillige für die so wertvolle Arbeit im Bereich der Sterbebegleitung zu einem Befähigungskurs zusammengefunden, auch wenn es anfänglich nur online via Zoom möglich war. Kursbeginn war der 4. Juni 2021 und endete am 4. Dez. 2021. An sieben Wochenenden sowie an einigen Abendveranstaltungen durchliefen die ehrenamtlichen Mitarbeiter eine Schulung vom hauptamtlichen Team des ambulanten Hospizdienstes Rendsburg, Dagmar Stroede-Jensen und Martina Rühr sowie einigen externen Referenten.
„Wir freuen uns, dass es immer wieder Menschen gibt, die bereit sind, eine so wichtige Arbeit bei der Betreuung von Palliativpatienten auszuüben und damit einen wertvollen Beitrag leisten“, so Dagmar Stroede-Jensen vom Palliativnetzwerk HORIZONT. „Für Menschen am Ende ihres letzten Lebensweges sind ehrenamtliche Begleitpersonen eine große Stütze und ein Trost, denn sie nehmen sich die Zeit, hören zu und helfen, wo sie können.“
Zu den Themenbereichen, die während des Kurses dazugehören sind u.a. die Tätigkeit in Hospiz- u. Palliativeinrichtung, Konzepte der Hospizarbeit und hospizliche Haltung, Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie, Umgang mit schwersterkrankten und sterbenden Menschen sowie ihren Angehörigen, Kommunikation und Gesprächsführung, Selbstfürsorge und Wahrnehmung, Trauer und Abschied nehmen, Spiritualität und Religiösität, ethische und rechtliche Aspekte.
Der nächste Befähigungskurs beginnt im Februar 2022 und die Bürger und Bürgerinnen im Raum Rendsburg und Umgebung sind dazu eingeladen, sich darüber zu informieren. Wer Schwerstkranke oder sterbende Menschen sowie ihre Angehörigen unterstützen und begleiten möchte meldet sich bitte beim Palliativnetz HORIZONT, ambulanter Hospizdienst, Tel. 04331-4639569 oder E-Mail: hospizdienst@pn-horizont.de.
von Martin Kalinowski | Dez. 20, 2021 | Pressemitteilung
Ute Lieske (links) Geschäftsführerin der Palliativnetz HORIZONT gGmbH und Hans Stüdtje (rechts), Pensionär aus Rendsburg.
„Ich wollte gerne etwas in meiner Region unterstützten …“
Mancher erfährt in Zeiten der Pandemie, dass Feierlichkeiten und besondere Anlässe aufgrund der gesundheitlichen Lage und Einschränkungen ausfallen müssen. So auch Hans Stüdtje, frisch pensionierter Beamter vom Landesrechnungshof. Anstatt der sonst üblichen Ausstandsfeier und Geschenke der Kollegen hat er sich dafür entschieden, die gesammelten Erträge und seine Auslagen zur Feier zu diesem Anlass für einen guten Zweck zu spenden. „Wenn schon keine Feier, so soll es wenigstens anderen zu Gute kommen und die vielen Kollegen vom Landesrechnungshof haben eifrig mit gesammelt dafür“, sagte Hans Stüdtje dazu in einem Gespräch mit der Geschäftsführerin Ute Lieske nach der Scheckübergabe.
„Ich wollte gerne etwas in meiner Region unterstützten und mich auch persönlich vergewissern, dass es dort ankommt, wo es gebraucht wird“, sagte Hans Stütdje auf die Frage hin, warum gerade das Palliativnetz HORIZONT in Rendsburg. „Außerdem haben meine Frau und ich selbst schon Erfahrungen mit schweren Krankheiten machen müssen, sodass wir uns sehr wohl bewusst sind, wie wichtig es ist, gerade gemeinnützige Einrichtungen in der Palliativversorgung zu unterstützen“. Dazu gehören Notfallversorgungspakete und Hilfsmittel des täglichen Bedarfs für die Patienten in der palliativen Versorgung sowie bestimmte Zusatzleistungen, die von keiner Krankenkasse getragen werden. Das Palliativnetz HORIZONT benötigt als gemeinnützige Einrichtung Spenden, um die Rundum-Versorgung gewährleisten zu können, wozu auch bestimmte Betreuungs- und Beratungsaufgaben gehören. Einige personelle Dienstleistungen in diesem Rahmen werden zum Teil ganz von Spendengeldern getragen.
Hans Stüdtje ist ein gutes Beispiel dafür, dass man aus Enttäuschungen wunderbare Gelegenheiten schaffen kann, in seiner Region etwas Gutes zu tun und etwas zu bewirken.
Das Palliativnetz HORIZONT und das Team danken Herrn Stüdtje und seiner Familie für die großzügige Spende und Bereitschaft, zu helfen.
von Martin Kalinowski | Dez. 13, 2021 | Pressemitteilung
Tanja Engel (links) vom Ambulanten Kinder-Jugendhospizdienst „mein Anker“ und Dagmar Stroede-Jensen (mittig) Leiterin des Ambulanten Hospizdienstes in Rendsburg sowie Ute Lieske (rechts) Geschäftsführerin der Palliativnetz HORIZONT gGmbH am Stand in der St. Marienkirche in Rendsburg.
Palliativnetz HORIZONT zusammen mit ambulantem Kinder-Jugendhospizdienst „Mein Anker“ beim Benefizkonzert in St. Marien-Kirche in Rendsburg
Mit Freude strömten die Menschen, die sich Karten für das Musik-Highlight in der Vorweihnachtszeit am Mittwoch den 8. Dezember abends ergattern konnten in die St. Marien-Kirche in Rendsburg. Aufgetreten waren die Mitglieder des Band-Projektes „Home for Christmas“, wozu die Blues-Musiker Georg Schroeter, Markus Schröder und Marc Breitfelder gehören sowie die Soulsängern Maya Mo.
Die Schirmherrschaft für dieses und andere Konzerte des Band-Projektes während der Vorweihnachtszeit in Schleswig-Holstein hat Dr. Heiner Garg, Minister für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein, sowie Bischof Gothart Magaard, Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.
Zum ersten Mal hat dieses Konzert-Projekt einen Benefizcharakter erhalten, der von den Sparkassen in Schleswig-Holstein ebenfalls unterstützt wird, mit der Zusage einer Verdopplung der eingenommenen Spendensumme. Teil der Kartenerlöse des Konzertes in Rendsburg und auch aus dem Verkauf der CDs vor Ort gehen an den Hospiz- und Palliativverband Schleswig-Holstein e.V. (HPVSH).
Palliativnetz HORIZONT war zusammen mit dem ambulanten Kinder- Jugendhospizdienst mit einem Stand in der St. Marien-Kirche vor Ort, um dieses Projekt zu unterstützen und um inhaltlich den Gästen eine Möglichkeit zu präsentieren, mehr über die ambulante Hospizarbeit und Palliativversorgung zu erfahren. Es gab reichlich Austausch und informative Gespräche und für alle Besucher auch ein kleines Herz mit einer süßen Überraschung.
Ein Dank an die Künstler und die Organisatoren dieses wunderbaren Abends und ein Dank an die vielen Gäste und die eingegangenen Spenden des Konzertes.
von Martin Kalinowski | Aug. 17, 2021 | Pressemitteilung
hi./li Heidi Dopp (Büdelsdorf); hi./re. Ulla Bruhn-Rath (Eckernförde); vo./li. Dagmar Stroede-Jensen (Rendsburg); mi. Ute Lieske (Palliativnetz HORIZONT); vo./re. Dörte Schwank (Hohenweststedt); es fehlt im Bild Lars Diener (Dänisch-Wohld)
Wenn Menschen sich aufgrund eines schweren Krankheitsverlaufs am Ende ihres Lebens befinden, ist eine Person des Vertrauens und der Freundlichkeit mit einem offenen Ohr an der Seite oft ein großer Segen. Diese Rolle übernehmen im Kreis Rendsburg Eckernförde viele hundert ehrenamtliche MitarbeiterInnen und KoordinatorInnen eines ambulanten Hospizdienstes, die dafür extra geschult und ausgebildet wurden (PalliativCare). Diese ambulanten Hospizdienste im Kreis Rendsburg Eckernförde sind in regionalen Gruppen organisiert und haben mit dem Palliativnetz HORIZONT einen Kooperationsvertrag. Zu diesen vier Gruppen neben dem ambulanten Hospizdienst in Rendsburg direkt unter Palliativnetz HORIZONT gehören die Hospiz-Initiative Eckernförde, der Förderverein Häusliche Hospiz Büdelsdorf e.V., der Hospizverein Mittelholstein e.V. in Hohenweststedt, sowie der Hospizverein Dänischer Wohld e.V.
Die Gruppen arbeiten auf Augenhöhe eng zusammen und sorgen für eine flächendeckende Gewährleistung der Betreuung von Palliativpatienten und deren Angehörigen. Die ganzheitliche Betreuung fällt unter die SAPV (Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung). Palliative Begleitung ebnet den Weg für eine würdevolle pflegerische und medizinische Versorgung. Die Arbeit der ehrenamtlichen ambulanten HospizmitarbeiterInnen ist von großer Bedeutung, da sie direkt und nah am Patienten sind. Somit können sie auch bei der ganzheitlichen Versorgung wichtige Beiträge leisten und Informationen geben. Dabei ist das Vertrauensverhältnis und das zwischenmenschliche Verhältnis zwischen Patient und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen stets gewahrt.
Die Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter besteht in erster Linie darin, Zeit aufzubringen, bei den Patienten und deren Angehörigen zu sein, mit ihnen zu reden, zuzuhören und sich auszutauschen. Dies ist auch eine Entlastung für Angehörige, die dann durchaus mal eine Pause in ihrer Betreuungsarbeit bekommen können und bietet ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit bei der Ergänzung zur ganzheitlichen Versorgung. Diese Unterstützung durch den ambulanten Hospizdienst ist ein kostenloses Angebot für Patienten und deren Angehörige. Je früher es wahrgenommen wird, um so mehr ist es für alle Beteiligten ein größerer Segen und Nutzen. Eine ehrenamtliche Begleitung kann sehr sinnvoll sein und ist auch möglich, bevor der pflegerisch-palliativmedizinische Bedarf zu Hause besteht.
Die Koordinierung dieser Zusammenarbeit übernimmt dabei die Schnittstelle des Palliativnetzes HORIZONT in Rendsburg. Dort sorgt man nicht nur für den regelmäßigen Austausch untereinander sondern auch für gemeinsame Fallkonferenzen, wo der ambulante Hospizdienst sich mit den Teams aus allen Disziplinen (Arzt, Pflegedienst, SAPV, Psychologe, Verwaltung) der ganzheitlichen Versorgung austauschen kann. Zusätzlich gibt es eine gemeinsame Dokumentation, worauf die Koordinatoren Zugriff haben, um im Kreis die Organisation und Versorgung von Palliativpatienten zu gewährleisten.
Ein großer Dank gebührt den vielen hundert ehrenamtlichen Mitarbeitern dieser ambulanten Hospizdienste, die ihre Zeit geben, um Menschen am Ende ihres Lebens zu begleiten und an ihrer Seite zu sein.
Kontaktdaten:
Ambulanter Hospizdienst in Rendsburg Palliativnetz HORIZONT
Koordinierung: Dagmar Stroede-Jensen
Kontakt: info@pn-horizont.de
Telefon: 04331- 4639569
Hospiz-Initiative Eckernförde
Koordinierung: Ulla Bruhn-Rath
Kontakt: bruhn-rath@web.de
Telefon: 04351- 713115
Förderverein Häusliche Hospiz Büdelsdorf e.V.
Koordinierung: Heidi Dopp
Kontakt: dopp-hospiz-bdf@web.de
Telefon: 0151- 53227857
Hospizverein Mittelholstein e.V. in Hohenweststedt
Koordinierung: Dörte Schwank
Kontakt: info@hospizverein-mittelholstein.de
Telefon: 04871- 7637877
Hospizverein Dänischer Wohld e.V.
Koordinierung: Lars Diener
Kontakt: hospiz.im.wohld@gmail.com
Telefon: 04346-6026448
von Martin Kalinowski | Apr. 8, 2021 | Pressemitteilung
Verstärkung durch Martina Rühr (links) im Team unter der Leitung von Dagmar Stroede-Jensen, Leiterin des Ambulanten Hospizdienstes
(Personen wurden aufgrund der aktuellen Coronabestimmungen separat fotografiert und für das Foto zusammengeschnitten)
Als ehrenamtliche Mitarbeiterin oder als ehrenamtlicher Mitarbeiter im ambulanten Hospizdienst ist es erforderlich, sich im Bereich der Betreuung von Palliativpatienten und lebensbedrohlich erkrankter Menschen speziell schulen zu lassen, um dann die individuelle und sehr geschätzte Begleitung von schwer erkrankten oder sterbenden Menschen gerade daheim durchführen zu können.
Es ist für die Patienten ein sehr großer Trost, jemanden an der Seite zu wissen, der sich Zeit nimmt, sie in der schweren Zeit zu begleiten. Jemand, der vor Ort sein kann und als Ansprechpartner zuhört. Dies ist auch eine Entlastung für die Angehörigen der Patienten.
Der ambulante Hospizdienst vom Palliativnetz HORIZONT im Kreis Rendsburg-Eckernförde sucht solche Menschen, die eine derartige Betreuung und Begleitung auf sich nehmen wollen und freut sich, wenn sich Interessenten melden, um sich einen Platz in der anstehenden Fortbildung als Stütze in der Hospizarbeit zu sichern.
Der nächste Kurs für ehrenamtliche Mitarbeiter im ambulanten Hospizdienst beginnt am 4. und 5. Juni 2021 und findet grundsätzlich in den Räumen von Palliativnetz HORIZONT in der Kaiserstraße 24 in Rendsburg an 7 Doppelterminen (Freitag/Samstag) statt. Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen wird dieser Kurs allerdings zunächst erst einmal „online“ stattfinden. Technische Hilfsmittel können auf Anfrage beim Palliativnetz HORIZONT zur Verfügung gestellt werden. Anmeldeschluss wurde vom 30. April auf den 14. Mai 2021 verlängert. Für die Anmeldung und nähere Informationen dazu melden Sie sich bitte bei:
Dagmar Stroede-Jensen
unter 04331-4639569
oder per E-Mail unter hospizdienst@pn-horizont.de.
Für die wachsenden Aufgaben in der Schulung, Betreuung, Planung und Koordinierung der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter im ambulanten Hospizdienst ist mit Martina Rühr das Team unter der Leitung von Dagmar Stroede-Jensen jüngst um eine sehr erfahrene Person aus dem Bereich des Hospizdienstes verstärkt worden. Das Team und die anderen ehrenamtlichen Mitarbeiter freuen sich jetzt schon auf die neue Verstärkung in 2021.
von Martin Kalinowski | Feb. 5, 2021 | Pressemitteilung
Dagmar Stroede-Jensen (links), die neue Leiterin des Ambulanten Hospizdienstes der Palliativnetz HORIZONT gGmbH sowie Ute Lieske (rechts), die Geschäftsführerin
Am Ende des Lebensweges ist es für viele ein Wunsch, in vertrauter Umgebung zu verbleiben. Für die meisten ist dies die eigene Wohnung, es kann aber auch das Pflegeheim sein oder ein anderer Ort, der Sicherheit gibt. Der ambulante Hospizdienst besucht Betroffene und Angehörige vor Ort und ermittelt mit ihnen gemeinsam, wie eine sinnvolle Unterstützung aussehen kann.
Die Arbeit dieser ambulanten Hospizdienste, die eigenständig in ihrem geografischen Einzugsbereich wirken, wird im Kreis Rendsburg-Eckernförde aufgrund einer Kooperationsgemeinschaft untereinander koordiniert, um zu gewährleisten, dass direkt vor Ort eine ehrenamtliche Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter bei den Familien vorbeischauen kann. Auch jetzt zur Zeit der Corona-Pandemie sind diese Dienste am Patienten mit gegenseitigem Einvernehmen und unter strengen Hygienevorkehrungen weiterhin gewährleistet.
Die zentrale Koordinierungsstelle der Speziellen Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) von Palliativnetz HORIZONT vermittelt ihren Patienten innerhalb dieser Kooperation die entsprechenden Hospizdienste. Das Kreisgebiet wird durch fünf ambulante Hospizdienste versorgt, die zu diesem Netzwerk gehören: die Hospiz-Initiative Eckernförde, der Förderverein Häusliche Hospiz Büdelsdorf e.V., der Hospizverein Mittelholstein e.V. in Hohenweststedt, der Hospizverein Dänischer Wohld e.V. sowie der Ambulante Hospizdienst in Rendsburg direkt unter Palliativnetz HORIZONT.
Der Ambulante Hospizdienst in Rendsburg hat im Dezember 2020 eine neue Leiterin bekommen, Frau Dagmar Stroede-Jensen, die jetzt die über 60 ehrenamtlichen engagierten und speziell geschulten Begleiter in Rendsburg betreut. Das Team ist insgesamt gut aufgestellt, die Betreuung und Begleitung von Patienten und deren Angehörigen zu gewährleisten.
Für die Stadt Rendsburg und die Gemeinden des Kreisgebietes, die keinen eigenen Hospizverein haben, können Sie direkt beim Hospizdienst der Palliativnetz HORIZONT anrufen, wenn es weitere Fragen zum ambulanten Hospizdienst gibt. Sie erreichen die Koordinationsstelle von Montag bis Freitag von 8.30 bis 17.00 Uhr unter der Rufnummer 04331 – 463956 – 9.
Ansonsten wenden Sie sich bitte an die vorgenannten Hospizvereine in Ihrem Einzugsbereich.
von Martin Kalinowski | Feb. 2, 2021 | Pressemitteilung
Danke für Ihre Unterstützung!
Die Palliativnetz HORIZONT gGmbH benötigte dringend ein weiteres Dienstfahrzeug für die Mitarbeiter, um zu all den verschiedenen Standorten, Heimen und Einrichtungen zu gelangen. Es handelte sich um einen kleinen Wagen der Golf-Klasse, den wir gerne erwerben wollten. Wir danken allen Spendern und Wohltätern aus dem Raum Rendsburg insbesondere dem Förderverein Hospiz, die uns geholfen haben, dieses Fahrzeug zu erlangen. Wir sind jetzt mobiler und besser unterwegs und können daher unseren Dienst für die Patienten optimieren. Vielleicht haben Sie uns ja schon einmal auf der Straße gesehen?
Mit herzlichem Dank die Geschäftsführung und das Team von
Pallitivnetz HORIZONT gGmbH
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